Zeit für einen Frühjahrsputz!
Fridays for Future hat zum 13. Globalen Klimastreik aufgerufen. Wir waren wieder dabei. Laut, aktiv und motiviert für den Klimaschutz. Nach einer erfolgreichen Müllsammelaktion im letzten Jahr mit der Oberschule Visselhövede gab es dieses Jahr die Sequel.
Zum Mitmachen waren aber natürlich nicht nur alle Oberschüler:innen, sondern auch alle anderen interessierten Visseler:innen eingeladen. Morgens Müll sammeln, später dann auf dem nun sauberen Marktplatz echten Klimaschutz fordern. Gemeinsam hier in Visselhövede ein großes Zeichen Umwelt- und Klimaschutz setzen.

Ein gestrandeter Wal voll Müll in Visselhövede
Etwas kalt war es am 03. März. Und etwas früh auch. Schon um 08:30 haben sich alle Müllsammler:innen auf dem Pausenhof der Oberschule getroffen. Einige mit echt guter Ausrüstung. Nicht nur die langen Greifzangen der Schule, sondern auch eigene Handschuhe, Stiefel und sogar eine Gruppe mit großer mobiler Box war dabei. Allgemein eine ziemlich gute Stimmung bei allen irgendwie.

Die Klassen waren bereits in verschiedene Bereiche aufgeteilt, um möglichst viel von der Stadt abzudecken. Alle weiteren Helfer:innen konnten sich irgendwo anschließen, oder direkt zu ihrem eigenen Wunsch-Schandfleck ziehen. Manchmal hat man ja schon länger eine Ecke im Kopf, die man gezielt von Müll befreien möchte.
Das Duo von ackern & rackern hatte zum Beispiel ein solch konkretes Ziel. Den Tag zuvor hatten Franzi und Christiane bereits etwas auf dem Marktplatz aufgeräumt und sind dabei auf immer mehr Zigarettenkippen gestoßen. Der Plan war also nun, sich nur auf diesen kleinen Bereich – Marktplatz und Burgstraße – zu konzentrieren und zu schauen, wie viele Kippen sie insgesamt finden können bis zum Treffen um 11:00. In einer großen Glasvase wurden sie dann zur Schau gestellt und alle durften schätzen, wie viele drin sind.

Anschließend betrat Christiane Burandt-Gabriel die Bühne mit dem Glas hoch über dem Kopf wie ein Siegerpokal beim Fußball und löste alles auf: „Ein so’n Filter verseucht 40-60 Liter Grundwasser und dies sind 1.379 Kippen“. Eine Wahnsinnige Zahl für solch einen kleinen Bereich und für die kurze Zeit. Das hätte wohl keiner auch nur annähernd zuvor geschätzt. Kippen sieht man schon mal öfter, aber das ist doch echt eine abnormal große Zahl.
Eine Umfrage unter den Beteiligten auf unserem Instagram Account (@Visselforfuture), kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Zigarettenkippen (19 Stimmen) wurden am häufigsten gefunden, gefolgt von Masken (7 Stimmen), Süßwaren (4 Stimmen) und Alkohol (2 Stimmen). Verrückt wie viele Raucher es anscheinend in Visselhövede noch gibt und wie vielen von ihnen ihre eigene Umwelt egal ist.

„Ein Wunsch an alle Raucher: Wenn ihr nicht aufhört zu rauchen, tut wenigstens eure Kippen in einen Aschenbecher“, so die abschließenden Worte dazu. Die anderen Müllsäcke hatten alle diversere Inhalte. „Letztes Jahr waren Gullideckel dabei und Möbelstücke, dieses Jahr […] extrem viel Verpackungsmüll“, so hat Schulleiter Ronny Wieland es beschrieben.
Ein paar dutzend blaue Müllsäcke konnten so in zwei Stunden mit vielen Plastikverpackungen gefüllt und die Visselhöveder Stadt um einiges sauberer gemacht werden. An einigen Stellen war der Unterschied wirklich extrem. Wir hätten vorher und nachher mal ein paar mehr Bilder von der Stadt machen sollen, aber es sollte auch ohne viele Beweisfotos deutlich erkennbar sein, was wir da gemeinsam geschafft haben – und zwar echt viel!


Auf der anderen Seite ist es aber echt Schade zu sehen, was da andere Visselhöver:innen da gemeinsam an Müll geschafft haben. Nicht nur Zigarettenkippen, bei denen es ja ganz klar sein sollte, welchen schädlichen Einfluss sie auf unsere Umwelt haben. Auch Plastik ist vor allem ein großes Thema. Und Müll der in Visselhövede weggeworfen wird, bleibt nicht hier, sondern bereist die die ganze Welt wie eine widerliche Postkarte unserer Kleinstadt.
Wind, Wasser und Wetter verteilen den Plastikmüll und von Kleintieren wird er dann die Nahrungskette entlang geschleppt. Inzwischen isst der durchschnittliche Mensch pro Woche ungefähr das Gewicht einer Kreditkarte (5g) an Mikroplastik. Da kann man sich kaum vorstellen was es für Mengen sein müssen weiter oben in der Nahrungskette und was das alles für einen Einfluss auf uns und das gesamte Ökosystem hat.

Zur Verdeutlichung hat deswegen Künstlerin Astrid Lamm (Pippilotta) dieses Jahr eine große Walflosse für unser Aktion vorbereitet. Davor wurden dann die Müllsäcke gestapelt, bis der Wal aus Pappe – genau wie die Wale in der echten Welt – vom Müll verschlungen wurde. Ein Szenario, das leider keine Seltenheit mehr ist und mit sich immer öfter wiederholenden Artikelüberschriften auf der Flosse nochmal hervorgehoben wurde.
- Toter Wal gestrandet mit 40 kg Plastik im Brauch (Philippinen)
- Toter Wal gestrandet mit 6 kg Plastik im Bauch (Indonesien)
- Toter Wal gestrandet mit 22 kg Plastik im Bauch (Italien)
- Toter Wal gestrandet mit 100 kg Plastik im Bauch (Schottland)
- Toter Wal gestrandet mit 29 kg Plastik im Bauch (Spanien)
Die Tiere kennen den Unterschied nicht. Sie essen den farbenfrohen und appetitlich aussehenden Müll und dann „verhungern sie, weil ihre Mägen voll sind mit unverdautem Plastik“, so die Erklärung des Kunstwerks von Pippilotta.
Wirklich viele Lebewesen leiden unter unserem gedankenlosen Konsum und können sich selbst nicht mal dazu äußern. Ein Gedanke, der auch Oberschülerin Melina quält und den sie mit uns in ihrer Rede geteilt hat.

Eine Stimme für die hilflosen Leidenden
von Melina (5. Klasse, Oberschule Visselhövede)
Hallo, mein Name ist Melina und ich gehe in die 5C der OBS.
Mir persönlich liegen besonders die Tiere am Herzen. Auch deswegen gefällt mir die heutige Aktion und ich sammele heute gerne mit meiner Klasse, der Schule und allen hier Beteiligten zusammen Müll.
Mich macht es traurig, dass Tiere am von uns achtlos weggeworfenen Müll sterben. Auch die Vermüllung der Meere macht mich traurig, denn auch diese ist von uns Menschen verursacht. Die Tiere können ihr Verhalten nicht ändern, wir Menschen schon. Dafür ist es jetzt höchste Zeit.
Um den Klimawandel zu verlangsamen, können wir alle etwas tun. So würde es auch helfen, mehr mit dem Fahrrad zu fahren. Vorbild für mich ist mein Vater, der jeden Tag zur Arbeit nach Rotenburg mit dem Fahrrad fährt.
Es geht um unsere Zukunft.
Ein wirklich gutes Vorbild. Weniger motorisierter Individualverkehr und mehr Alternativen waren auch genau das Thema dieses globalen Klimastreiks in Deutschland. Fridays for Future fordert endlich eine echte Verkehrswende. Selbst der vom Klimaschutzgesetz beauftrage Expertenrat für Klimafragen hat im letzten Jahr faktisch dargelegt, dass der Verkehrssektor am weitesten hinterherhängt bei allen Klimazielen.
„Deswegen ist der Klimastreik heute auch im Schwerpunkt Verkehrspolitik und wird auch mit den Aktionen von ver.di begleitet“, hat Harald Gabriel von Vissel for future das Thema in seiner Rede eingeleitet. „Die Verkehrswende wurde genauso verpennt, wie die Energiewende die letzten Jahre“.
In insgesamt sechs Bundesländern war die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft mit an den Klimastreiks beteiligt und hat von ihrer Seite nicht nur Verkehrswende sondern auch adequate Bezahlung und Arbeitsbedingungen im Verkehrssektor gefordert.

Auszug aus der Pressemitteilung von ver.di (verdi.de)
„Wir brauchen einen gut ausgebauten und gut funktionierenden ÖPNV“, betont [stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine] Behle. Die Menschen hätten ein Recht auf Zugang zu klimafreundlicher, komfortabler Mobilität, die bezahlbar sein müsse.
„Die Emissionen des Verkehrssektors steigen immer weiter. Doch anstatt Ausbau und Finanzierung des ÖPNV anzugehen, investiert Verkehrsminister Wissing in neue Autobahnprojekte. Aber Menschen können nur die Infrastruktur nutzen, die ihnen geboten wird. Damit wurden nicht nur bisher alle Klimaziele dieses Sektors gerissen, wir rennen auch jetzt absehbar in ein Desaster. Inmitten einer eskalierenden Klimakrise ist diese Arbeitsverweigerung für uns alle gefährlich“, erklärt Lou Töllner von Fridays for Future.
Behle weiter: Bei den Anforderungen würden die bestehenden Probleme überdeutlich. Im ländlichen Raum gebe es zu wenig Verkehrsanbindungen, in den Ballungszentren hingegen übervolle Busse und Bahnen. Es gebe zu wenig Personal – aufgrund eines Sparkurses seien in den letzten 20 Jahren ein Fünftel der Beschäftigten abgebaut worden, während gleichzeitig die Verkehrsleistung stetig gestiegen sei. Bis 2030 würden 110.000 Beschäftigte fehlen.
[…]
Behle rief die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, dieser Aufforderung endlich nachzukommen. Sie forderte die Arbeitgeber in Bund und Kommunen auf, den ÖPNV als Arbeitsplatz attraktiver zu machen. „Damit Beschäftigte die Betriebe nicht verlassen und neue Beschäftigte gewonnen werden können, muss auch die Bezahlung deutlich besser werden. Dazu haben die Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen jetzt die Möglichkeit. Dieser Forderung müssen sie nun in der dritten Verhandlungsrunde nachkommen“, betont Behle.
„Aber Menschen können nur die Infrastruktur nutzen, die ihnen geboten wird“ ist ein echt guter Punkt, der auch in der Rede von Oberschülerin Ida aufgegriffen wurde. Jeder kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, aber es Bedarf eben auch weiterhin mehr Druck auf Unternehmen und Regierung, um die benötigen Veränderungen endlich umzusetzen und die benötigen Grundlagen endlich zu schaffen.

Eine Erinnerung an unsere Entscheidungsträger
von Ida (10. Klasse, Oberschule Visselhövede)
Moin!
Es ist kein Geheimnis, dass unsere Erde sich ständig verändert. Die Temperaturen steigen, Gletscher schmelzen, das Wetter wird immer extremer und immer mehr Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Das sind nicht nur Anzeichen für den Klimawandel, das sind Auswirkungen. Und wir haben es in der Hand, etwas dagegen zu tun.
Jeder von uns kann dazu beitragen, den Klimawandel zu stoppen. Egal ob groß oder klein, jung oder alt, jeder kann etwas tun. Es geht nicht nur darum, große Veränderungen in unserem täglichen Leben vorzunehmen – Nein! Es reichen kleine Veränderungen, die dem Klima schon deutlich helfen.
Eins der einfachsten Dinge, die wir tun können, ist Energie zu sparen. Das klingt natürlich erstmal ziemlich oberflächlich, kann aber schon bedeuten, dass wir weniger elektrische Geräte verwenden, das Licht ausschalten, wenn wir einen Raum verlassen, oder dass wir unsere Häuser besser isolieren. Und diese kleinen Schritte können einen großen Unterschied machen, wenn wir alle zusammenarbeiten.
Wir können auch unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, indem wir unser Verhalten ändern. Wir können beispielweise weniger Fleisch essen oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, anstatt mit dem Auto zu fahren (Auch, wenn ich genau weiß, dass es hier auf dem Land oftmals schwierig ist, mit dem Bus zu fahren, wenn der nur alle drei Stunden kommt). Jeder von uns kann etwas tun, um den Klimawandel zu stoppen. Auch wenn es euch wie eine Kleinigkeit vorkommt, kann es großes bewirken.
Es geht allerdings nicht nur darum, unser eigenes Verhalten zu ändern. Wir müssen auch die Regierungen und Unternehmen dazu bringen umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen. Wir müssen uns für erneuerbare Energien und eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen. Wir müssen unsere Stimme erheben und unsere Entscheidungsträger daran erinnern, dass die Zukunft unserer Erde auf dem Spiel steht. Denn wir haben nur die eine Erde.
Wir haben die Möglichkeit eine Veränderung herbeizuführen. Wir können gemeinsam handeln und den Klimawandel stoppen. Jeder Schritt, den wir unternehmen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. In diesem Sinne möchte ich euch ermutigen, eure Gewohnheiten zu überdenken und umweltbewusster zu leben.
Es ist unsere Verantwortung, unsere Erde zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.
Eine absolut großartige Rede, die zu mehr Aktivismus motiviert. Da möchte man direkt eine E-Mail an seinen Landtagsabgeordneten schicken, ein Monatstreffen von Vissel for future besuchen (jeden zweiten Donnerstag im Monat) oder ein neues Demoschild malen.
Davon gab es dieses Jahr unter den Teilnehmer:innen natürlich auch wieder einige. Ganz verschiedene Sprüche mit Bezug zu Klima- und Umweltschutz. „Weniger Plastik – Mehr Meer“, „Ganz dünnes Eis“ und „Döner ab jetzt 3,00€“, konnte man da zum Beispiel lesen. Und besonders das letzte der drei setzt das Thema Klimaschutz nochmal in eine ganz direkte Perspektive.

Döner spricht uns alle an. „Ich komme aus ’ner Zeit, da zahlte man für Döner noch zwei-fünfzig“, singt auch Longus Mongus auf seinem neuen Album. Was ist passiert?
Die Auswirkungen des Klimawandels machen vor der Dönertheke keinen Halt. Die durch die extremeren Wetterbedingungen häufiger werdenden Ernteausfälle kosten. Fridays for Future warnt zum Beispiel auch schon seit länger Zeit gezielt davor, dass die Bierpreise steigen. Sich die Sorgen vom Klimawandel wegzutrinken war noch nie eine Lösung, aber in Zukunft ist es nicht mal mehr eine günstige Option.
Es gibt einfach unendlichen viele Gründe das Klima zu schützen und nur die Profitgier einzelner spricht dagegen. Deswegen waren auch wieder 220.000 Klimaaktivisti in Deutschland auf der Straße. Über 300 davon auf dem Marktplatz in Visselhövede. Das sind drei Prozent der ganzen Stadt, die endlich echten Klimaschutz fordern. Und das alles an einem kalten Freitagvormittag.

Der Großteil davon waren natürlich Schüler:in, Lehrer:in und Schulpersonal der Oberschule, sowie zwei Klassen der Kastanienschule. Und das war echt wieder eine sehr gelungene Zusammenarbeit. Deswegen wiederholen wir an dieser Stelle auch sehr gerne nochmal das große Danke von Schulleiter Ronny Wieland an Lehrer Matthias Voß, der die Aktion auf Schulseite mit seinen Kolleg:innen organisiert hat. Großes Danke ❤
Es gab unter den Anwesenden aber auch einige engagierte Mitbürger:innen, die ihre Schulranzen schon vor längerer Zeit das letzte Mal auf dem Rücken hatten. Ein paar von Vissel for future, die auf unserer Seite mit organisiert haben und auf dem Marktplatz dann zum Beispiel Technik aufgebaut, an Straßen aufgepasst oder regionale Äpfel als Stärkung verteilt haben – vielen Dank ebenfalls an euch. Aber darüber hinaus auch noch ein großer Mix von verschiedenen anderer Menschen.

Aus dem Stadtrat war zum Beispiel Heiner Gerken (Grüne) dabei und hat auch selbst mit Müll gesammelt. Bürgermeister André Lüdemann hat sich bei den Beteiligten in einer lobenden Rede bedankt. Klimaschutzmanagerin Vanessa Reckemeyer hat die lange Haltbarkeit von Plastikmüll mit einer Geschichte vom Dachboden ihrer Oma verdeutlicht. Dr. Christoph Dembowski ist extra mit eigener „Health For Future„-Flagge angereist. Einige Mitglieder des Schulvereins waren vor Ort. Und von den Rotenburger Werken war sogar gleich eine ganze Gruppe mit dabei.
Seit 6 Jahren gibt es uns auch in Visselhövede. Visselhövede ist für uns ein neues Zuhause geworden und wir möchten auch ein sauberes Zuhause haben. Dankeschön. Gerne dabei.
– Krzysztof Synak (Rotenburger Werke)
Und viele viele weitere Visselhöveder:innen haben geholfen, waren laut und dabei – auch ohne ihren dafür verdienten Moment im Rampenlicht zu bekommen. Ihr wurdet nicht übersehen. Ihr seid wichtig. Ein großes Dank auch an euch.
Beendet wurde der Tag mit dem Läuten der Glocken der St.-Johannis-Kirche. Vielen Dank an die Kirchengemeinde und unseren neuen Pastor und neue Pastorin dafür (ebenfalls anwesend). Genau um fünf vor zwölf war es wieder so weit – die Uhrzeit, die wir schon vor vier Jahren symbolisch gewählt hatten.
Denn es ist für unseren Planeten wirklich fünf vor zwölf. Wenn es uns allen nicht gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, dann droht uns eine Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Vissel muckt auf, Kreiszeitung; 20.09.2019
– Harald Gabriel (Vissel for future)
Beim nächsten Klimastreik – der auf jeden Fall kommen wird – müssen wir die Uhrzeit dann vielleicht mal weitersetzen. Vier lange Jahre sind seit dem ersten Klimastreik in Visselhövede vergangen und die Situation hat sich kaum verändert. Es passiert weiterhin nicht annährend genug für den Klimaschutz. Die Politik muss endlich auf Wissenschaft statt Wirtschaft hören. Wir machen weiter, bis das passiert. Bist du dabei?
Lust auf einen bewohnbaren Planeten? Wir auch!
Komm‘ gerne mal vorbei. Bring dich mit ein. Macht mit.